Alexander konnte seinen Einfluß in Indien auf keinen sicherern Grund bauen, als auf die Eifersucht dieser beiden Fürsten.Dann wurde film study guide die Ausrüstung der Schiffe begonnen nach hellenischer Sitte ernannte Alexander aus der Zahl der Reichsten und Vornehmsten in seiner Umgebung 33 Trierarchen, denen diese Leiturgie, die Ehrenleistung einer stattlichen und tüchtigen Schiffsausrüstung, zum Gegenstand eines für die Sache selbst sehr förderlichen Wetteifers wurde.Am Hyarotis, dem östlichen Grenzfluß der Gandaritis, wurde Hephaistion mit zwei Phalangen, mit seiner und des Demetrios Hipparchie und der Hälfte der Bogenschützen südwärts detachiert, die Herrschaft des landesflüchtigen Fürsten in ihrer ganzen Ausdehnung zu durchziehen, die etwa zwischen Hyarotis und Akesines ansässigen freien Stämme zu unterwerfen, auf dem linken Ufer des Akesines an der großen Straße eine Stadt zu gründen und das gesamte Land an den getreuen Poros zu übergeben.Poros seinerseits hatte, als ihm von seinen zurücksprengenden Vorposten das Heranrücken bedeutender Truppenmassen gemeldet war, im ersten Augenblick geglaubt, es sei Abisares von Kaschmir mit seinem Heere aber sollte der Bundesfreund versäumt haben, sein Herannahen zu melden, oder doch, nachdem er über den Strom gesetzt, Nachricht von seiner glücklichen Ankunft vorauszusenden Es war nur zu klar, daß die Gelandeten Makedonen seien, daß der Feind den Übergang über den Strom, film study guide der ihm Tausende hätte kosten müssen, ungehindert und glücklich zustande gebracht habe, und daß ihm jetzt das diesseitige Ufer nicht mehr streitig gemacht werden könne.Das Reich Alexanders hatte mit der indischen Satrapie im Westen des Indus seine natürliche Grenze mit den Hochpässen des Kaukasus beherrschte er, wie nordwärts das Land des Oxos und Sogdflusses, so südwärts das des Kophen und Indus was ostwärts vom Indus lag, sollte unter einheimischen Fürsten unabhängig, aber unter makedonischem Einfluß bleiben, wie derselbe in der eigentümlichen Stellung der Fürsten Taxiles und Poros zueinander und zum Könige sicher genug begründet war selbst der so hoch begünstigte Poros erhielt nicht alles Land bis zum östlichen Grenzstrom des Pandschab wie auf der einen Seite Taxiles, so wurden auf der anderen Seite die unabhängigen Fürstentümer des Phegeus und Sopeithes ein Gegengewicht, zwei Fürsten, die, zu unbedeutend, um mit eigener Macht etwas wagen zu können, einzig in der Ergebenheit gegen Alexander Kraft und Halt finden konnten.Alexander soll ihn nach der ersten Begrüßung gefragt haben, wie er sich behandelt zu sehen wünsche königlich, sei Poros Antwort gewesen darauf Alexander Das werde ich schon um meinetwillen tun, verlange, was dir um deinetwillen lieb sein wird und Poros darauf in jenem Wort sei alles film study guide enthalten.Denn schon war von den bedeutenden Rüstungen, die diese großen und streitbaren Völker machten, Nachricht eingelaufen schon hätten sie, hieß es, ihre Weiber und Kinder in die festen Plätze gebracht, und bei vielen Tausenden zögen sich Bewaffnete an den Hyarotis zusammen.Um das Fußvolk nicht zu ermüden, ließ Alexander langsam nachrücken und ging selbst mit der gesamten Reiterei und den Bogenschützen unter Tauron eine halbe Stunde weit voraus er glaubte, wenn Poros auch film study guide mit seiner ganzen Macht entgegenrückte, an der Spitze der trefflichen und den Indern überlegenen Reiterei das Gefecht, bis das Fußvolk nachkam, halten zu können, wenn dagegen die Inder, durch das plötzliche Erscheinen erschreckt, sich zurückzögen, an seinen 5000 Reitern zum Einhauen und zum Verfolgen genug zu haben.Peukestas stellt sich über den Gefallenen, deckt ihn mit dem Schilde von Ilion, das er trägt, Leonnatos beschirmt ihn von der anderen Seite schon trifft sie Pfeil auf Pfeil sie halten sich kaum noch aufrecht der König verblutet.Schon rückten die Reiter, mit denen der König den Angriff film study guide zu machen gedachte, die Hipparchien Hephaistion und Perdikkas und die daischen Bogenschützen, etwa 3000 Mann, rasch halbrechts vorwärts, während Koinos mit dem Agema und der Hipparchie Demetrios weiter rechts hinabzog mit der Weisung, sich, wenn die ihm gegenüberstehenden Reiter des Feindes den von dem ersten Stoß erschütterten zu Hilfe rechts abritten, in deren Rücken zu werfen.Drei Tage herrschte im Lager das qualvolle Schweigen Alexander mußte erkennen, daß alles Bemühen vergeblich, schärfere Versuche bedenklich seien.Indes ist vor den Mauern die film study guide wildeste Bewegung die Makedonen haben ihren König in die Stadt hinabspringen sehen es ist nicht möglich, daß er sich rettet, und sie vermögen ihm nicht zu folgen man will Sturmleitern, Maschinen, Bäume anlegen alles hält nur auf, jeder Augenblick Säumnis kann sein Tod sein sie müssen ihm nach, die einen treiben Pflöcke in die Mauer und klimmen empor, andere steigen auf den Schultern der Kameraden zu den Zinnen hinan.Am anderen Morgen ließ Alexander die Belagerungsarbeiten beginnen es wurde ein doppelter Wall von der Nähe des Sees aus rings um die Mauern bis wieder an den See geführt den See selbst umgab eine doppelte Postenlinie es wurden die Schirmdächer und Sturmböcke aufgerichtet, gegen die Mauer zu arbeiten und Bresche zu legen.